MARZLING gestaltenbauenkann!



Die Gemeinde hat beschlossen, das Grundstück südlich des Pflegeheims zu verkaufen.

Wir sind ein Zusammenschluss aus Bürgerinnen und Bürgern und wollen versuchen, einen Verkauf an einen Investor zu vermeiden.
Unser Ziel ist, das zentral gelegene Grundstück in Marzling zu kaufen und im Sinne der Ortsentwicklung mit maximaler Bürgerbeteiligung zu entwickeln.

- Die Abgabe von Absichtserklärungen ist weiterhin online oder per E-Mail möglich! -

Stichtag 17. Januar!

Sofern wir bis zum Stichtag ausreichend Zusagen zusammenbekommen, werden wir sofort eine Gründungsversammlung vorbereiten und die Genossenschaft auf den Weg bringen, um das Vorhaben voranzutreiben.

DAS Grundstück

2050m² im Herzen Marzlings

Die Gemeinde hat den Verkauf der Fläche südlich des Seniorenheims beschlossen.

STATUS

Das Grundstück befindet sich im Umgriff des Bebauungsplans Nr. 20 und hat seit 2012 Baurecht. Die Parkplätze im Norden sind bereits errichtet.

Maß der baulichen nutzung

Zwei Baukörper mit insgesamt maximal 683m² Grundfläche.

Nutzung

Die Art der Nutzung wurde als Mischgebiet definiert. Wohnen ist nur in den Obergeschossen zulässig

GEBÄUDE

Drei Vollgeschosse mit Satteldach von 13-17°.

Das Vorhaben

Gemeinsam wollen wir es möglich machen.

Die Gemeinde Marzling hat im November beschlossen, das Grundstück südlich des Seniorenheims zu verkaufen.

Für die Gemeinschaft der Marzlinger Bürger ergibt sich die einmalige Situation, diese Grundstück in Form eines  Genossenschaftsmodells zu erwerben, damit nicht ein einzelner Investor, sondern möglichst viele Marzlinger Bürgerinnen und Bürger davon profitieren können.

Jetzt gilt es bis zum 17. Januar eine „kritische Masse“ an Interessenten zu finden, die sich vorstellen können, Mitglied dieser Genossenschaft zu werden.

Auf ein positives Ergebnis kann zeitnah eine Genossenschaftsgründung erfolgen.

GEMEINSAM ANPACKEN

Gemeinsam schaffen, was alleine nicht geht: Lasst uns das Grundstück gemeinsam kaufen und damit verhindern, dass ein Investor dieses aus reiner Profiterzielungsabsicht bebaut.

IDEEN ENTWICKELN

Auf 2050m² Grundstücksfläche ist genug Platz, um auch verschiedene Ideen umzusetzen. Von Wohnraum über ein Rathaus im Bürgerbesitz bis hin zu betreutem Wohnen – vieles ist möglich!

SICHERHEIT

Die Beteiligung an der Genossenschaft dient dem Grundstückserwerb und der Errichtung des Gebäudes. Damit wird man Miteigentümer am Grundstück und Gebäude, nach wie vor eine der meistgewählten Anlageformen.

Die Ideen

Noch ist nichts in Stein gemeißelt. Aber Platz ist genug:

WohnungEN

Zwei Vollgeschosse stehen zur Nutzung als Wohnraum im Bebauungsplan. Hier könnten z.B. 15 Wohnungen entstehen

RATHAUS

Lange gewünscht – ein „eigenes Rathaus“. Aufgrund der finanziellen Situation kann die Gemeinde dies auf absehbare Zeit nicht stemmen. Aber in den vorhergesehenen Gewerbeflächen im Erdgeschoss könnte das Rathaus einziehen und der Gemeinde langfristig eine Kaufoption eingeräumt werden.

SENIORENWOHNEN

Wohnraum für selbstbestimmtes Leben im Alter: Barrierefrei mit eigenem Wohn- und Schlafraum und Gemeinschaftsflächen. So werden viele Aspekte des Wohnens im Alter berücksichtigt.

GEWERBE

Durch die vorgeschriebene Nutzung als Mischgebiet ist auch die Nutzung als Gewerbeflächen möglich.

Sie haben Ideen? Wir freuen uns darauf!

Stichtag 17 Januar!

Sofern wir bis zum Stichtag ausreichend Zusagen zusammenbekommen, werden wir sofort eine Gründungsversammlung vorbereiten und die Genossenschaft auf den Weg bringen, um das Vorhaben voranzutreiben.

Eckdaten des Projekts

Unser Vorhaben in Zahlen.

GRUNDSTÜCKSFLÄCHE

2050m²

ÜBERBAUBARE FLÄCHE

680 m²

ENTSTEHENDE WOHNUNGEN

ca. 15

VOLLGESCHOSSE

3

Was ist eine Genossenschaft?

Genossenschaften sind Zusammenschlüsse von Menschen oder Unternehmen, die ein gemeinsames Ziel erfolgen. Diese können wirtschaftliche, soziale oder kulturelle Interessen verfolgen und sind demokratisch organisiert.

Genossenschaften haben ein großes Potenzial „unternehmerisch“ gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen.

Genossenschaften gehören ihren Mitgliedern, haben in Deutschland eine lange Tradition und sind eigenständige juristische Personen.

Bürgergenossenschaft

Bürgergenossenschaften sind eine besondere Form der Genossenschaften. Diese entstehen auf Initiative von Bürgerinnen und Bürgern, die sich zusammenschließen, um ein bestimmtes Ziel zu verfolgen.
Daraus entsteht ein unternehmensähnliches Konstrukt, getragen vom bürgerschaftlichen Engagement.

Auch können neue Mitglieder hier relativ einfach ohne Gang zum Notar aufgenommen werden.

Stichtag 17. Januar!

Sofern wir bis zum Stichtag ausreichend Zusagen zusammenbekommen, werden wir sofort eine Gründungsversammlung vorbereiten und die Genossenschaft auf den Weg bringen, um das Vorhaben voranzutreiben.

Erfolgsbeispiele: Gemeinsam geht’s!

Metzgerwirt Giggenhausen

Bevor der Wirt verlorengeht: Die Ortschaft Giggenhausen kauft sich „sein“ Wirtshaus.

Ein Dorf und sein Bürgermeister retten die Traditionsbäckerei mit Lebensmittelmarkt

Die Gemeinde Malgersdorf in Niederbayern lief Gefahr, ihre Traditionsbäckerei zu verlieren. Bürgermeister Franz Josef Weber erzählt von der Erfolgsgeschichte einer schellen Genossenschaftsgründung

Bürgergenossenschaft Reischach baut 12 Seniorenwohnungen + 2 Freiflächen-PV-Anlagen

Nach dem Motto „Mehrwert für den Ort zu schaffen“ haben sich die Bürgerinnen und Bürger zusammengetan und innerhalb kürzester Zeit eine „ambulant betreute Wohngemeinschaft“ gebaut.

3 Gemeinden sammeln innerhalb von 2,5 Stunden sechs Millionen Euro

Zwar keine Genossenschaft, aber es zeigt was gemeinsam möglich ist: Im Hofoldinger Forst wurden drei Windräder gebaut. Innerhalb von nur 2,5 Stunden kamen hier knapp 6 Millionen Euro zusammen – und das sogar als Nachrangdarlehen.

Meilensteine

… auf dem Weg zum Ziel!

12.11.2024 – Beschluss

In der Sitzung am 12. November wurde der Verkauf des Grundstücks beschlossen

30.11.2024

Erster Pressebericht im Freisinger Tagblatt zum Vorhaben

09.12.2024

Was denken unsere Bürgerinnen und Bürger zu der Idee? Wir wollten es wissen und luden zu einem Austausch ins alte Feuerwehrhaus. Die Mehrheit der knapp 100 Bürgerinnen motivierte uns den Weg weiter zu verfolgen. [tbc]

13.01.2025

Zweite Infoveranstaltung zum Projekt „Bürgerbaugenossenschaft“.

22.01.2025

Artikel im Münchner Merkur:

Stichtag 17. Januar!

Sofern wir bis zum Stichtag ausreichend Zusagen zusammenbekommen, werden wir sofort eine Gründungsversammlung vorbereiten und die Genossenschaft auf den Weg bringen, um das Vorhaben voranzutreiben.

Wir stehen erst am Anfang.


Sie werden hier in Kürze noch weitere Infos zum Vorhaben finden.

In der Zwischenzeit erreichen Sie uns: anpacken@marzlingkann.de

Statements

Ich bin froh, dass es in Marzling so engagierte Gemeinderäte gibt, die sich für die Marzlinger-Innen einsetzen. Ich finde die Idee einer „Marzlinger Wohnungsbaugenossenschaft“ großartig und werde mich daran beteiligen. Ganz toll finde ich, dass beim Bau auch die Interessen der Senioren -Innen berücksichtigt werden sollen. Ich wünsche mir sehr, dass der Marzlinger Gemeinderat dieses Projekt unterstützt.

Norbert Keil

Ich war beeindruckt, wie viele Bürgerinnen und Bürger schon bei der ersten Infoveranstaltung waren. Man sieht, das Interesse der Marzlinger Bürger-innen ist da und das Thema liegt vielen Menschen am Herzen. Als gebürtiger Marzlinger bin ich überzeugt: Das schaffen wir!

Christian Mäuer

Zimmerer & Mitinitiator

Marzling ist meine Heimat. Mir blutet das Herz, ein solch zentral gelegenes Grundstück als einmalige Chance für die Dorfentwicklung aus der Hand geben zu müssen. In der Vergangenheit hat Marzling bewiesen, dass Marzling zusammenhält wenn’s drauf ankommt. Insofern bleibt uns sprichwörtlich nur eine Chance – es zu probieren!

Thomas Sellmeir

Mitinitiator

Ich stehe mit voller Überzeugung dazu, dass hier etwas für die Marzlinger getan werden muss, bevor wir es irgendeinem Fremden „verschnalzen“, den keiner kennt und wir nicht wissen, was auf dem Grundstück früher oder später gebaut wird.
Zudem sehe ich es als letzte Option, dass Marzling irgendwann ein eigenes Rathaus besitzen wird. Wenn, dann wir gemeinsam – Marzling kann.

Michael Schwaiger

Mitinitiator

In Marzling schlägt unser Herz – hier leben, lachen und lieben wir. Ich bin überzeugt, dass es uns gelingt, unsere Heimat mit dieser Genossenschaft nachhaltig noch lebens- und liebenswerter mitzugestalten.“

Martina Thielmann

Wenn auch du Flagge zeigen möchtest – schicke uns eine E-Mail mit Deinem Bild und Deiner Aussage an
anpacken@marzlingkann.de

Ihr Name

Anpacker gesucht!

Weitere Infos folgen in Kürze.

Gerne können Sie uns schon jetzt per Email erreichen: anpacken@MARZLINGkann.de

Stichtag 17. Januar!

Sofern wir bis zum Stichtag ausreichend Zusagen zusammenbekommen, werden wir sofort eine Gründungsversammlung vorbereiten und die Genossenschaft auf den Weg bringen, um das Vorhaben voranzutreiben.

Häufig gestellte Fragen zum Projekt „Wohnungsbaugenossenschaft“ Marzling

Frequently Asked Questions

Erfahren Sie hier mehr über unsere Genossenschaft und wie Sie Teil davon werden können.

Was ist eine Wohnungsbaugenossenschaft?

Eine Wohnungsbaugenossenschaft ist ein Zusammenschluss von Menschen, die gemeinsam Eigentum an Wohnungen erwerben und verwalten. Jedes Mitglied hat eine Stimme bei Entscheidungen und profitiert von günstigen Mieten.

Warum eine Genossenschaft?

Der Kapitalbedarf für das Projekt bewegt sich im Bereich mehrerer Millionen €. Das kann nur ein Erfolg werden, wenn hier ein tief in der Bevölkerung verankertes Projekt entsteht.
Die Rechtsform einer Genossenschaft ist die einzige praktikable Form hierfür, bei der einerseits die Haftung klar beschränkt und auf der anderen Seite die Verwaltungskosten überschaubar sind.

Wer "steckt" hinter dem Projekt Bürgergenossenschaft Marzling?

Bisher einige motivierte Marzlingerinnen und Marzlinger. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer die mit uns das Vorhaben auf den Weg bringen. Nur um einige Namen zu nennen:
Die Gemeinderäte Christian Mäuer, Michael Schwaiger, Juliane Dorfmüller, Thomas Sellmeir sowie bereits einige Bürgerinnen und Bürger die wir in Kürze vorstellen wollen.

Warum kann man die Absichtserklärungen auch beim Pfarramt abgeben?

Sollte die Finanzierungshürde nicht geschafft werden, ist uns sehr wichtig, dass die Information wer sich mit welcher Summe an der Genossenschaft beteiligt hätte anonym bleibt.
Pastoralreferent Herr Fußeder hat sich bereiterklärt die im Pfarramt abgegebenen Absichtserklärungen auszuwerten und uns zusammengefasst ohne persönliche Daten weiterzuleiten.
Sollte das Projekt scheitern werden alle eingegangenen Absichtserklärungen vernichtet.

Welche Vorteile bringt eine Mitgliedschaft?

Das Ziel der Genossenschaft ist es erstmal, den Verkauf des zentralen Gemeindegrundstücks an einen fremden Investor zu vermeiden und Mehrwerte für die Gemeinde Marzling zu schaffen. Auch wenn nach den ersten Anlaufjahren Dividendenzahlungen bei entsprechendem wirtschaftlichem Erfolg geplant sind, liegt das Hauptaugenmerk jedoch nicht rein auf der Rendite.
Vielmehr geht es insbesondere darum, als Marzlinger zur Verbesserung der örtlichen sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Infrastruktur beizutragen. Und zwar indem man als Mitglied Projekte unterstützt, die ansonsten weder privatwirtschaftlich noch kommunal umgesetzt werden könnten. Großer Vorteil: der Nutzen dieser Projekte kommt jedem einzelnen zugute! 
Obendrein sollen natürlich Mitglieder bei der Vergabe von Wohnraum oder entstehenden Vorhaben zu erst profitieren.

Wie viel Geld wird benötigt?

Der erste Schritt ist der Grunderwerb. Dieser soll rein aus Eigenkapital erfolgen. Hierzu werden mindestens 2 Mio € benötigt.

Wie geht's weiter?

Sollte sich abzeichnen, dass wir die notwendigen Absichtserklärungen auf den Weg bringen, werden wir zu einer Gründungsversammlung einladen. Dort werden dann auch Vorstand und Aufsichtsrat der Genossenschaft gewählt.
Erst dann kann man verbindliche Beitrittserklärungen Genossenschaftsanteile zeichnen. Aus den gezeichneten Einlagen möchten wir das Grundstück erwerben.

Sollte sich nach Ablauf der Frist zur Abgabe der Absichtserklärungen herausstellen, dass die Hürde zu hoch ist, werden alle eingegangenen Unterlagen vernichtet und das Projekt beendet.

Kann man mitmachen?

Ja – Selbstverständlich! Wer motiviert ist, dieses Projekt „mitanzuschieben“ – bitte meldet euch direkt bei uns persönlich oder per Mail unter anpacken@marzlingkann.de

Sie haben noch Fragen? Schicken Sie uns diese doch einfach an anpacken@MARZLINGkann.de – wir werden diese dann hier beantworten.

BETEILIGEN!

Absichtserklärungs-Formular

Aktuell geht es darum, herauszufinden ob wir ausreichend Interessentinnen und Interessenten gewinnen können, um das Vorhaben in die Tat umzusetzen und das Grundstück zu erwerben.

Aus diesem Grund bitten wir alle, die sich vorstellen können und über ausreichend finanziellen Spielraum verfügen uns die beiliegende Absichtserklärung zukommen zu lassen.

Dies entweder per E-Mail an vertraulich@marzlingkann.de oder in den Briefkasten des Pfarrheims Marzling werfen.

Sofern wir bis zum Stichtag ausreichend Zusagen zusammenbekommen, werden wir sofort eine Gründungsversammlung vorbereiten und die Genossenschaft auf den Weg bringen.

Hier zum Formular zum Ausdrucken oder
Hier online ausfüllen (via AdobeSign)

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Impressum für diese Projektseite:
Michael Schwaiger | Christian Mäuer
Thomas Sellmeir 0179/2192881
Rudlfinger Str. 22 . 85417 Marzling
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